Im Film „Ein Zimmer, Küche, Bad“ begleitet der Zuschauer den schlichten Alltag des Protagonisten. Durch Close-ups, Detail- bzw. Nahaufnahmen sieht man ihm bei typischen Hausarbeiten zu, wobei auffällt, dass irgendetwas nicht so alltäglich und normal ist wie es zuerst erscheint.
Das Thema Wohnungsknappheit ist in vielen Städten allgegenwärtig und für den Einzelnen
wird der Wohnraum in Ballungszentren immer kleiner. Dadurch müssen sich viele Menschen
einschränken und ihr Leben und Wohnen reduziert gestalten. In dieser konzeptionellen Umsetzung wird dieses Thema als Raum im Raum visualisiert. Ein unbewohnbarer Raum soll zu einer Wohnung gewandelt werden. Der Abschlussfilm, sowie die unterstützende Fotografien beinhalten Detailaufnahmen der Raumgestaltung und ebenso diese Räumlichkeiten in der aktiven Nutzung.
wird der Wohnraum in Ballungszentren immer kleiner. Dadurch müssen sich viele Menschen
einschränken und ihr Leben und Wohnen reduziert gestalten. In dieser konzeptionellen Umsetzung wird dieses Thema als Raum im Raum visualisiert. Ein unbewohnbarer Raum soll zu einer Wohnung gewandelt werden. Der Abschlussfilm, sowie die unterstützende Fotografien beinhalten Detailaufnahmen der Raumgestaltung und ebenso diese Räumlichkeiten in der aktiven Nutzung.
Bei der Planung wurde eine ungenutzte Altbau-Treppenhaustoilette durch die Einrichtung so umgestaltet, dass in den zwei entstandenen Räumen extrem unterschiedliche Raumnutzungen zusammengeführt werden. Das Badezimmer ist im Untergeschoss mit einem Esszimmer gemeinsam untergebracht. Das durch eine eingezogene Ebenenkonstruktion neuentstehende Obergeschoss bildet einen Arbeitsplatz mit gleichzeitiger Küchennutzung. Ebenso rundet auch die Auswahl kleinere Requisiten, wie ein Kindergeschirrset, die Wirkung eines Puppenhauses ab. Die Thematik der begrenzten Wohnsituation wird damit überspitzt dargestellt.