Als Nicht-Orte (Unorte) bezeichnet man unattraktive öffentliche Orte die genutzt werden müssen, aber die keiner mag. Sie sind nichts sagend und laden kaum zum Verweilen ein. Jeder kennt sie und sie sind überall zu finden. Was kann man tun um sie besser zu nutzen und zu schätzen? Oder geht das vielleicht gar nicht? Was macht sie zu dem was sie sind? In diesem Kontext ist das Pop Up Konzept „What‘s in the Box?“ entstanden. Die grundlegende Idee der Umsetzung ist die offene Konstruktion aus Übersee-Holzboxen mit individueller Bespielung. Die Boxen sollen als Begegnungsraum der diversen Nutzergruppen des Standortes dienen. Hier wird die Möglichkeit zum Austesten von temporären Events und anderen Interaktionsmöglichkeiten mit den Nutzergruppen gegeben.
Bei der inhaltlichen Umsetzung sind verschiedene Kooperationspartner für die einzelnen Boxen gedacht. Nicht nur die Anwohner und Besucher sollen mitgestalten können, auch sollen die einzelnen Eventboxen einen regionalen Bezug und damit mehr Relevanz, sowie Identität für die Teilnehmer erhalten. Wobei das inhaltliche Ziel ist für verschiedene Gruppen Kommunikations- und Interaktionsraum auch ohne eventuell bestehende Sprachbarrieren zu schaffen. Die Themenboxen zeichnen sich nicht nur durch ihre thematisch diversen Interaktionsmöglichkeiten, wie etwa eine Musik Event Box oder eine Tauschbörse aus, auch das Möbeldesign mit einem simplen Stecksystem und boxenspzeifischen Farbschema gibt den Besuchern die Möglichkeit mitzugestalten und nach ihren Bedürfnissen zu formen.
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